Gemeindeleben 2010
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Krippenspiel
in Großschönau
Am
Nachmittag des Heiligabends führten Kinder und Erwachsene unserer Gemeinde in
der Großschönauer Kirche das Krippenspiel auf. Gemeinsam hatten sie lange
dafür geübt. Nun konnten sie anderen damit eine Freude bereiten und die
Gemeinde auf das Weihnachtsgeschehen einstimmen. |
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Verabschiedung
des Urlauberpfarrers
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Am
vierten Adventssonntag haben wir unsern Urlauberpfarrer verabschiedet.
Pfarrer Johne übernimmt ab 01. Januar die Pfarrei Bad Schandau. Nach der Hl.
Messe gab es ein gemütliches Beisammensein in unserem Kirchencafé im
Aloys-Scholze Haus. Zahlreiche Gemeindemitglieder nahmen daran teil. Von
Pfarrer Johne erführen wir, dass er weiterhin, soweit es ihm die Aufgaben in
seiner Gemeinde erlauben, als Urlauberseelsorger tätig sein will. Die
Sächsische Schweiz ist ein Gebiet, das von vielen Urlaubern besucht wird. Und
auch im Zittauer Gebirge will er weiterhin Berggottesdienste halten. |
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"GmuH" Familientag im Advent
Am
2. Adventssonntag waren die Familien der Gemeinde eingeladen, der seltsamen
Abkürzung auf den Grund zu gehen. In der Predigt im
Familiengottesdienst wurde das Geheimnis gelüftet. "Gesellschaft
mit unbeschränkter Hoffnung" darf
sich die Kirche nennen, weil trotz aller menschlichen Enttäuschungen Gottes
Hoffnung für uns Menschen unbeschränkt gilt. Musikalisch gestalteten die
Familien Knechtel und Feichtinger mit Flöten, Trompete, Klavier, Violine,
Cello und Gitarre diesen Gottesdienst mit der bewährten Unterstützung von
Markus an den Reglern. Das
notwendige Aufwärmen nach der kalten Kirche geschah im Aloys-Scholze-Haus, wo
der Ökumenische Domladen Bautzen seinen Stand aufgebaut hatte. Nach dem
Mittagessen konnte man zwischen 5 Angeboten wählen: von der Hoffnung singen,
die Hoffnung malen, ein Hoffnungslicht gestalten und von der Hoffnung
sprechen. Am beeindruckendsten im wahrsten Sinn des Wortes war die
Möglichkeit, mittels einer alten Druckmaschine seine Hoffnung auszudrucken.
Herr Müller hatte diese Maschine wieder flott gemacht und druckte mit den
Kindern viele Karten, die dann bei der Krankenkommunionrunde den älteren und
kranken Gemeindemitgliedern einen Hoffnungsgruß von diesem schönen Nachmittag
weitergeben. Bratapfelduft
führte dann alle wieder zusammen und in der Kaffeerunde deutete
das Gedicht von der Weihnachtmaus das rätselhafte Verschwinden von
Süßigkeiten. Der Abschluss mit den eingeübten Hoffnungsliedern in der Kirche
beendete diesen Familientag. |
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Erntedankfest
an der Birkmühle
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Am
Samstag, den 2. Oktober, lud die katholische Gemeinde Leutersdorf zum
Erntedankfest auf die Birkmühle in Oderwitz ein. Mit
einem kräftigen „Glück zu!“ begrüßte der Birkmüller
alias Herr Siegler vom Birkmühlenverein die
Familien. Anschließend konnten die 17 Kinder und 25
Erwachsenen allerhand über Mühlsteine, Kornschnecken, Sackklopfer und die
schwere Arbeit der Müller erfahren. Als dann in der obersten Mühlenstube der
Müller die Riegel löste und unter Ächzen und Stöhnen sich die Mühlenflügel zu
drehen begannen, war das Staunen groß. Während sich die Erwachsenen beim
Kaffee stärkten, konnten die Kinder ein großes Körnerbild gestalten. Um den
Altar aus mitgebrachten Erntegaben zu Füßen der Mühle versammelten sich dann
alle zum Gottesdienst. Pfarrer Wolf griff dazu in der Predigt das eben
Erlebte auf und ermutigte die Familien, sich vom Geist Gottes bewegen zu
lassen wie die Mühleflügel vom Wind. Pfarrer May-Josef Schwaiger aus der
Partnergemeinde Gaimersheim und Monsignore Winfried
Pilz als neuzugezogener Ruheständler feierten den Gottesdienst mit. à zu den Bildern |
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RKW
2010 – „Gott find ich gut“
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Auch dieses Jahr gab es bei uns
in den Sommerferien wieder eine religiöse Kinderwoche. Sie stand unter dem
Motto: „Gott find ich gut.“ Was da so alles passiert ist, können Sie in der RKW-Zeitung nachlesen. Außerdem gibt es ganz
viele Bilder dazu. àBilder |
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Erstkommunion
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Am
Sonntag, den 18. April um 10.00 Uhr feierte unsere Gemeinde Erstkommunion in
der Pfarrkirche Leutersdorf. 16 Kinder aus den umliegenden Orten hatten sich
mit ihren Familien seit Oktober auf dieses Fest vorbereitet. Zwei von ihnen
wurden erst in den Ostergottesdiensten getauft. Besonders die vier Tage in
der Osterwoche im Kloster Marienthal hatten den Kindern geholfen, den Sinn
der Kommunion zu erfahren. Die
musikalische Gestaltung des Gottesdienstes hatte der Kinderchor der Oppacher
Gemeinde übernommen. Ein gemeinsamer Ausflug nach Schirgiswalde mit
Dankandacht bildete den Abschluss am Montag. àBilder |
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Kreuzweg
in Altehrenberg (Staré Křečany)
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Zum
Familienkreuzweg haben wir uns dieses Jahr nach Altehrenberg (Staré Křečany) aufgemacht.
Die Kirche des Ortes gehört zu unserer böhmischen Nachbarpfarrei Rumburg und
ist nach dem heiligen Johannes Nepomuk benannt. Gemeinsam mit
Gemeindemitgliedern des Ortes haben wir dort den Kreuzweg gebetet. Die
einzelnen Stationen sind an der Innenseite der Kirchhofmauer angebracht und
wurden liebevoll restauriert. Das Wetter war noch ziemlich winterlich und
nasskalt. Einige Gemeindemitglieder meinten: "Da konnten wir auch
fühlen, dass der Kreuzweg kein einfacher Weg ist." |
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Sternsinger
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Auch
dieses Jahr waren in allen Orten der Pfarrei 8 Gruppen von Sternsingern
unterwegs und brachten den Segen in die Häuser. Unter dem Motto "Kinder
finden neue Wege" wurde gesammelt für Kinder in Not - in diesem Jahr
besonders für Kinder im Senegal. Am Sonntag, den 3. Januar fand in unserer
Pfarrkirche der Abschlussgottesdienst statt und zum Dreikönigsfest am 6.
Januar dann waren die Sternsinger unserer Pfarrei mit mehr als 100 anderen
Sternsingern in Dresden, um den Segen in die Staatskanzlei zu bringen. Der Sachsenspiegel hat
darüber berichtet. -> weitere Fotos |
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